Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, habe die Staatsanwaltschaft den Fall übernommen und prüfe den Verdacht des Leistungsbetrugs. Eine entsprechende Strafanzeige sei von der Polizei gestellt worden. Demnach habe der 57-Jährige eingeräumt, die tote Frau versteckt zu haben, sagte eine Sprecherin.
Laut dpa starb die 85-Jährige nach bisherigen Erkenntnissen im Frühjahr 2017 eines natürlichen Todes. „Es gibt keine Hinweise auf ein Fremdverschulden“, so die Staatsanwaltschaft. Daraufhin folgte keine Bestattung, sondern der Sohn habe sie in einer selbstgebauten Kiste in den Keller geschafft. Absurd: Dies sei laut Staatsanwaltschaft - „so makaber das klingen mag“ - lediglich eine Ordnungswidrigkeit. In Deutschland müssten Tote bestattet werden.