Die Polizisten staunten nicht schlecht, als sie am Montagmorgen, 23. April, auf das Gespann aufmerksam wurden. Seelenruhig fuhr der Treckerfahrer über die Günnigfelder Straße in Wattenscheid. Die Beamten zogen ihn aus dem Verkehr.
Der Schrott (unter anderem ein Kühlschrank, ein Toaster und Metallstäbe) war auf dem dünnen Holzboden bis über die Höhe der Bracke gestapelt und in keiner Weise gegen Herabfallen gesichert. Den Van darüber hatte der 58-Jährige mit drei abgewetzten Zurrgurten befestigt, die an einer dünnen Metallschiene im Hängerboden verankert waren. Die Schiene war durch die Fahrt bereits verbogen, der Van zu einer Seite abgerutscht. Nicht auszudenken, was im Falle einer Notbremsung hätte passieren können.