Sechs Tote bei Zugunglück auf dänischer Brücke
Bei einem Zugunglück auf der Brücke über den Großen Belt (Storebælt) in Dänemark sind am Mittwochmorgen sechs Menschen ums Leben gekommen.
Bei einem Zugunglück auf der Brücke über den Großen Belt (Storebælt) in Dänemark sind am Mittwochmorgen sechs Menschen ums Leben gekommen.
Das bestätigte die Dänische Bahngesellschaft DSB der Deutschen Presse-Agentur. Der Zug war gegen 7.30 Uhr von einem Gegenstand getroffen worden und hatte hart bremsen müssen. Möglicherweise habe es sich um ein Teil eines entgegenkommenden Güterzuges gehandelt, berichteten dänische Medien. Sechs Menschen kamen bei dem Unglück ums Leben.
Zuvor hatte heftiger Wind bereits in weiten Teilen Skandinaviens zu Stromausfällen und Verkehrsbehinderungen geführt. Auch der Fährverkehr wurde durch den Sturm beeinträchtigt. In Schweden waren am Mittwochmorgen wegen umgestürzter Bäume mehr als 100 000 Haushalte ohne Strom.
Die 18 Kilometer lange Brücke über den Großen Belt und die Öresundbrücke zwischen Dänemark und Schweden wurde wegen heftigen Windes für den Autoverkehr gesperrt.