Schweigeminute in Köln
Genau sechs Jahre nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs haben sich am Dienstag etwa 150 Menschen an einer sechsminütigen Schweigeaktion beteiligt.
Genau sechs Jahre nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs haben sich am Dienstag etwa 150 Menschen an einer sechsminütigen Schweigeaktion beteiligt.
Genau sechs Jahre nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs haben sich heute etwa 150 Menschen an einer sechsminütigen Schweigeaktion beteiligt. «Es war wirklich totale Ruhe, nur die Glocken läuteten», sagte einer der Initiatoren, der Buchautor Günter Otten («Der Einsturz»). Die Aktion war von den Initiativen «ArchivKomplex» und «Köln kann auch anders» organisiert worden.
Bei dem Einsturz am 3. März 2009 waren zwei Menschen ums Leben gekommen, der Schaden wird auf mehr als eine Milliarde Euro geschätzt. Bis heute wird angenommen, dass Bauarbeiten für eine U-Bahn-Haltestelle den tragischen Einsturz verursacht hatten. Ein Beweis dafür steht aber noch aus.