Am Sonntag, 24.09. wurde der in Dülmen-Buldern aufgefundene tote Säugling im Institut für Rechtsmedizin der Universitätsklinik Münster obduziert. Dabei wurde festgestellt, dass es sich bei dem Leichnam um einen neugeborenen Jungen handelt. "Hinweise auf erkennbare, äußere Gewalteinwirkung konnten nicht erlangt werden. Die Ermittlungen zur Todursache und zum Todeszeitpunkt dauern an", erläuterte Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt.
Die Herkunft des kleinen Jungen ist noch unbekannt. Möglicherweise hat die Kindesmutter die Schwangerschaft verdrängt, verleugnet oder verheimlicht und wurde von dem Geburtsgeschehen überrascht.
Vielleicht befand sich die Mutter des noch namenlosen Babys in einer ausweglosen Situation und benötigt deshalb Hilfe.