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Nordrhein-Westfalen: Dinslaken

Spaziergängerin entdeckt vermeintlichen Schädel in NRW

Eine Spaziergängerin hat am Samstag in einem Bach im nordrhein-westfälischen Dinslaken einen vermeintlichen Schädelknochen entdeckt. Die Frau traute kaum ihren Augen und alarmierte sofort die Polizei.

Vermeintlicher Schädel in Bach entdeckt

Die Frau wollte am Samstag in Dinslaken einen gemütlichen Spaziergang machen. Plötzlich entdeckte sie jedoch auf dem Grund des Rotbachs einen Schädelknochen und alarmierte völlig aufgeregt die Polizei. Wenig späte trafen die Beamten ein.

Bei sommerlichen Temperaturen entledigte sich der Kriminaloberkommissar seiner Socken und Schuhe, krempelte kurzerhand die Hosenbeine hoch und kletterte unter dem Schmunzeln der Kollegen in den Rotbach, um die vermeintlich sterblichen Überreste aus dem Flussbett fachgerecht zu bergen.

Polizei gibt Entwarnung

An dem Fundstück angekommen, konnte er schließlich Entwarnung geben. Bei dem Schädel handelt es sich glücklicherweise um eine nicht ganz detailgetreue Keramiknachbildung.

Wie der Schädel seinen Weg in den Bach fand, ist derzeit noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen. „Möglicherweise war er sein tristes Leben als Aquariumrequisit leid gewesen und war Hals über Kopf geflohen“, schrieb die Polizei.

Bild: Kreispolizeibehörde Wesel