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Geduld im Stau auf A10 verloren

Autofahrer nutzen Rettungsgasse als Abkürzung

Nach einem Autounfall auf der A10 bei Berlin missbrauchten einige Verkehrsrowdys die Rettungsgasse für ihre Zwecke – und nutzen die Gasse als Abkürzung.

Als Geisterfahrer durch Rettungsgasse gerast

Diese Bilder lassen wirklich am gesunden Menschenverstand zweifeln: Nach einem Verkehrsunfall auf der A10 in Brandenburg wurde zunächst ordnungsgemäß eine Rettungsgasse gebildet. Doch die Rettungskräfte konnten die Gasse kurze Zeit später schon nicht mehr nutzen, weil  einige dreiste Fahrer mit ihrem Wagen ohne Rücksicht einfach durch den freien Weg rasten – und das als Geisterfahrer entgegen der Fahrtrichtung.

Bis zu zwei Kilometer fuhren die Chaoten durch die Rettungsgasse, um zur nächsten Abfahrt zu gelangen. Sogar ein LKW folgte den Geisterfahrern und drehte mit seinem tonnenschweren Gespann! Er brauchte mehrere Anläufe, um sein Fahrzeug zu wenden und verschwand durch die Einfahrt.

Einfahrt blockiert und Ölspur verteilt

Das Durchkommen für die Rettungskräfte war vorübergehend nicht möglich, weil 20 bis 30 Verkehrsteilnehmer mit ihren Fahrzeugen die Zufahrt versperrten. Zusätzlich dazu verteilten sie das schmierige Öl eines defekten LKWs über die Autobahn. Das hatte zur Folge, dass die Fahrbahn für Spezialreinigungswagen vollständig gesperrt werden musste.

Das Video seht ihr hier:

Quelle: Express