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Berlin/Mainz

RKI mahnt erneut wegen Omikron

Die Corona-Neuinfektionen sind zwar erneut gesunken, trotzdem mahnt das Robert-Koch-Institut, das gehe wegen der bevorstehenden Omikron-Welle nicht schnell genug.

Alle Maßnahmen müssen deshalb aufrechterhalten oder sogar noch intensiviert werden- heißt es im aktuellen Wochenbericht.

Auch die Belastung der Krankenhäuser und Intensivstationen bleibe hoch. Die meisten Klinikeinweisungen gebe es in den Altersgruppen über 60 Jahren.

Das RKI meldet heute Morgen binnen 24 Stunden knapp 51 000 Neuinfektionen  - ein Minus von über 10 000 gegenüber der Vorwoche. Die Sieben-Tage-Inzidenz ging auf 331,8 zurück. Zudem wurden 437 weitere Todesfälle verzeichnet.

Die rheinland-pfälzische Landesregierung berät heute einem Expertenrat über die aktuelle Corona-Situation.  Dabei soll es unter anderem um Omikron, die Situation in den Krankenhäusern und die Kinderimpfungen gehen.  Zum Expertenstab gehören auch der Mainzer Virologe Plachter und der Mainzer Kindermediziner Zepp, der auch Mitglied der Ständigen Impfkommission ist.

Quelle: dpa/RKI