Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio
RPR1.Wetter mit Dominik Jung

Mehr Schnee und Dauerfrost - bis zu minus 13 Grad!

Es ist über Nacht im ganzen Land kalt geworden! Der eisige Ostwind hat uns die Kälte gebracht - und das bleibt erstmal so, erläutert RPR1.Wetterexperte Dominik Jung.

Turbulentes Wetter-Wochenende

Es gab verbreitet in gesamt Deutschland viel Neuschnee und starke Schneeverwehungen. Bis jetzt blieb Rheinland-Pfalz von dieser Winterpeitsche fast verschohnt. Betroffen war vor allem die Region vom Münsterland bis nach Sachsen und ins südliche Brandenburg, erläutert das Portal wetter.net

Rheinland-Pfalz unter der Frostgrenze

Doch auch in Rheinland-Pfalz bleibt es nun kalt. Außer am Rhein wird nirgens die 0-Grad-Grenze erreicht, die Minusgrade setzten sich fest. Im Moment wird besonders in der Region in und um Trier Schneefall erwartet. Weiteren Schnee gibt es in der Südpfalz und in der Region Kaiserslautern.

Die Prognose

Zum Nachmittag bleibt es wolkenreich mit vereinzelten Niederschlägen. Die Temperaturen pendeln zwischen minus 8 Grad in Hachenburg und minus 3 Grad in Bad Sobernheim.

Am morgigen Dienstag bleibt es trüb bei kalten Temperaturen zwischen minus 6 Grad und minus 1 Grad. Bis Freitag erwartet uns Dauerfrost in Rheinland-Pfalz. Nachts erreichen die Temperaturen bis zu minus 13 Grad. Doch ein Lichtblick erreicht uns zum Wochenende: Es erwartet uns Sonnenschein!

Die Einschätzung von RPR1.Wetterexperte Dominik Jung von wetter.net

Das Winterwetter geht eine ganze Weile weiter. Der Winter 2020/21 ist bisher 1,7 Grad wärmer als das Klimamittel. Der Februar 2021 ist sogar fast 1,9 Grad wärmer als das Klimamittel. Das dürfte sich nun mit der Kältewelle aber alles etwas ändern.

Uns steht die kälteste Februarwoche seit 2012 bevor. In den vergangenen Jahren war der Februar immer sehr mild gewesen. Im vergangenen Jahr gab es teilweise bis zu 20 Grad im Februar – ÜBER Null.

Quelle: RPR1.Wetterexperte Dominik Jung / wetter.net