Die Bundesregierung geht davon aus, dass in weiten Teilen Europas Urlaub möglich sein wird. „Die Chancen stehen gut, dass wir unsere Sommerferien nicht nur im Inland, sondern auch im europäischen Ausland verbringen können“, sagte der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Thomas Bareiß, der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten. Man müsse aber sichergehen, dass man nicht zu früh starte. Er sei jedoch „überzeugt, dass die weltweite Reisewarnung nach dem 14. Juni Geschichte sein wird“.
Maas verwies am Sonntagabend auf positive Entwicklungen. Einige Länder hätten angekündigt, ab Juni oder Juli ihre Grenzen für Touristen zu öffnen, so Maas in einem TV-Bericht. Und auch die Bundesregierung wolle ihre Beschränkungen lockern, sagte er. „Wir wollen nach dem 15. Juni eigentlich keine weltweite Reisewarnung mehr haben. Sondern wir wollen das ersetzen durch Reisehinweise, aus denen die Leute erkennen können: Wo kann man hinfahren? Ist es verantwortbar? Ist man willkommen? Und vor allem: Welche Regelungen gelten da?“