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SPD sieht Merkel unter Zugzwang

Vor ersten Gesprächen zwischen Union und SPD kommt heute erneut der CDU-Vorstand zusammen, um die Linie für das Treffen am Mittwoch abzustecken.

Der neue SPD-Generalsekretär Klingbeil sagte, seine Partei gehe offen in die Gespräche;  der Ball liege bei der CDU und Kanzlerin Merkel.

Auch der SPD-Fraktionsvize Miersch forderte Zugeständnisse von der Union.

Am Ende dürfe es inhaltlich kein Wischiwaschi geben, so Miersch in der Berliner Zeitung. Dann lohne es sich nicht, in irgendeiner Form vier Jahre zusammenzuarbeiten.

Sachsens-Anhalts CDU-Ministerpräsident Haseloff sagte, wir bräuchten eine stabile Regierung und keine Experimente.

Quelle: dpa