Red Bull vermiest Vettels Start
Eigentlich wollte Sebastian Vettel bereits heute zum ersten Mal in seinem neuen Ferrari-Renner sitzen. Doch daraus wird nichts! Lest hier was sein altes Team damit zu tun hat.
Eigentlich wollte Sebastian Vettel bereits heute zum ersten Mal in seinem neuen Ferrari-Renner sitzen. Doch daraus wird nichts! Lest hier was sein altes Team damit zu tun hat.
Dass Ferrari bei den Testfahrten noch nicht mit dem viermaligen Weltmeister planen kann, liegt daran, dass Vettels Vertrag bei Red Bull offiziell erst am 28. Dezember endet. Und damit hat sein Noch-Arbeitgeber das Recht ihm die Freigabe für die Tests zu verweigern. Und das tun sie jetzt auch! Wohl aus Angst davor, dass Ferrari einen Vorteil erhalten könnte. Red-Bull-Motorsportchef Dr. Helmut Marko sagte dazu: „Wenn Sebastian nur ein paar Tage nach dem letzten Rennen in einem Ferrari sitzt, hat er einen direkten Vergleich. Da ist der Hintern-Faktor noch frisch. Warum sollen wir einem Gegner einen Vorteil verschaffen?“
Nachdem Vettel davon erfuhr, dass er die Tests für die Scuderia nicht absolvieren darf, zeigte er sich mächtig sauer auf Red Bull. „Es ist so schade. Ich hatte ursprünglich die Erlaubnis, aber jetzt geht es doch nicht. Ich weiß nicht, was passiert ist. Irgendetwas hat sich geändert. Vielleicht sind die Techniker ein bisschen in Panik geraten.“ Ferrari plant zusammen mit Vettel in der nächsten Saison einen Großangriff auf Mercedes und Co. 60 neue Techniker wurden dazu verpflichtet und Teamchef Marco Mattiacci wurde nach nur sieben Monaten durch den ehemaligen Marlboro-Manager Maurizio Arrivabene ersetzt.