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Baden-Württemberg: Stuttgart

Verfassungsschutz beobachtet "Querdenken" Gruppierung

Der Protest gegen die Corona-Auflagen treibt viele Menschen auf die Straße - darunter mischen sich auch Extremisten, sagt der Verfassungsschutz des Landes Baden-Württemberg.

Der Verfassungsschutz in Baden-Württemberg hat die «Querdenken»-Bewegung unter Beobachtung gestellt- das ist erstmalig in Deutschland der Fall. Konkret steht die Stuttgarter «Querdenken 711» Gruppierung im Visier des Landesamts.

Die Bewegung radikalisiere sich zunehmend und sei durch Extremisten unterwandert, heißt es aus Sicherheitskreisen. Baden-Württembergs Innenminister Strobl hatte zuletzt vor deren zunehmenden Einfluss gewarnt. Die Bewegung speise sich aus Reichsbürgern, Selbstverwaltern, Rechtsextremen und Verschwörungstheoretikern, die die Demonstranten instrumentalisierten, so Strobl.

Quelle: dpa