"Querdenken" plant Aktionen vor Schulen
Wie unter anderem die Rheinpfalz berichtet, sollen Mitglieder der Bewegung Kinder und Eltern vor der Schule ansprechen.
Wie unter anderem die Rheinpfalz berichtet, sollen Mitglieder der Bewegung Kinder und Eltern vor der Schule ansprechen.
Das Bildungsministerium von Rheinland-Pfalz hat seine Schulen vor Aktionen der Initiative „Querdenken“ gewarnt.
Es gibt Hinweise, dass die Maskengegner am 09. November an 1000 Schulen deutschlandweit Aktionen gegen das Tragen einer „Mund-Nasen-Bedeckung“ starten möchte. Vor Ort sollen Aktivisten (Die Rede ist von je einem Elternteil, einem Arzt und einem Anwalt) gezielt Kinder und deren Angehörige ansprechen. Menschen damit zu Maskenskeptikern oder sogar zu Maskengegnern zu machen, ist scheinbar die Hauptintention, erläutert die Rheinpfalz.
Eltern, die der Aktion „Querdenken“ nahe stehen, sollen andere Eltern und Kinder ansprechen, ihnen eine scheinbare Unwirksamkeit der Masken erklären. Außerdem sollen sie den Personen das „Querdenken“-Logo in die Hand drücken oder sogar eine CO2-Messung unter den Masken der Kinder anbieten.
Mit dieser Aktion rechnet die Initiative "Querdenken" damit, bei den Eltern ein „faktenbasiertes Hinterfragen der Maskenpflicht“ zu erreichen.
Aus diesem Grund sind die schulen Angehalten, die Mund-Nasen-Maske nochmals im Unterricht zu thematisieren und die Schüler aufzuklären. Laut Behörde ist es außerden auch weiterhin untersagt, die Schulgelände ohne Maske oder mit einer Attrappe zu betreten, berichtet die Rheinpfalz.
Den Brief des Bildungsministeriums an die Schulen steht hier als PDF bereit.