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Post-Mitarbeiter helfen bei Terror-Ermittlungen

Fast 1.500 Mitarbeiter der Deutschen Post helfen offenbar bei Ermittlungen gegen mutmaßliche Terroristen und Schwerverbrecher.

Sie würden Briefe und Pakete heraussuchen, die an Verdächtige adressiert seien, schreibt die Neue Osnabrücker Zeitung unter Berufung auf eine Antwort des Bundesinnenministeriums. Anschließend würden die Sendungen den Sicherheitsbehörden übergeben werden. In Deutschland gilt grundsätzlich das Postgeheimnis - eingeschränkt wird es, wenn jemand verdächtigt wird, zum Beispiel einen Terroranschlag oder ein schweres Verbrechen wie Mord oder Totschlag zu planen oder begangen zu haben.