In Duisburg hat sich am Dienstag eine tragische Rettungsaktion ereignet. Schon wieder ließ ein Tierbesitzer seinen Hund trotz größter Hitze im Auto zurück. Der Vierbeiner hatte bereits Schaum vor dem Maul.
Zeugen wurden auf das Bellen des Hundes in Duisburg aufmerksam und alarmierten die Polizei. Die Einsatzkräfte trafen kurz darauf ein und retteten ohne zu zögern den schwarzen Vierbeiner aus dem völlig überhitzten Wagen.
Da die Beamten den Besitzer nicht ausfindig machen konnten, schlugen sie die Scheibe ein. Das Tier musste bei 32,5 Grad mindestens 25 Minuten in dem Fahrzeug ausharren, er hatte bereits Schaum vor dem Maul und atmete sehr flach.
Die Polizisten nahmen ihn mit zur Wache und schrieben eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz sowie einen Bericht an das Ordnungsamt.
Quelle: Polizei Duisburg