Schwere Stürme begleiten Narren
Ab heute Mittag muss in mehreren Regionen mit schweren Sturmböen in Verbindung mit Dauerregen gerechnet werden. In Nordrhein-Westfalen kann es sogar zu orkanartigen Böen kommen.
Ab heute Mittag muss in mehreren Regionen mit schweren Sturmböen in Verbindung mit Dauerregen gerechnet werden. In Nordrhein-Westfalen kann es sogar zu orkanartigen Böen kommen.
Ab heute Nachmittag muss laut dem Deutschem Wetterdienst mit Regenschauern und Windgeschwindigkeiten zwischen 105 und 110 Kilometern pro Stunde gerechnet werden. Im Laufe des Abends erwarten die Meteorologen sogar Orkanböen. In Düsseldorf wollten die Karnevalisten heute Morgen kurzfristig entscheiden, ob das Programm aufgrund der Sturmgefahr verkürzt wird.
In Nordrhein-Westfalen wurden bereits die ersten kleineren Karnevalsveranstaltungen abgesagt. Der Grund: Sturmtief Thomas. In Engelskirchen im Bergischen Land war eine Feier unter freiem Himmel mit Programm und Musik geplant. Jedoch kann laut den Organisatoren bei solch einem Sturm keine Verantwortung für die Sicherheit der Besucher übernommen werden.
Eine ähnliche Situation herrscht auch in Mühlheim an der Ruhr. Auch dort sagten die Organisatoren aufgrund der Wetterprognosen eine Veranstaltung ab.
Der Deutsche Wetterdienst warnt aktuell vor starken Unwettern mit orkanartigen Böen (um die 110 km/h). Vor allem am Nachmittag soll es extrem stürmisch werden. Dadurch können beispielsweise einzelne Äste herabstürzen. Aber auch andere umherfliegende Gegenstände können zur Gefahr werden.
Für das gesamte Bundesland herrscht heute eine amtliche Warnung der Stufe 2. Es treten überall Sturmböen mit Geschwindigkeiten von mindestens 60 – 80 km/h auf. Besonders kritisch ist die Lage jedoch im Raum Koblenz und im Westerwald:
Kirchen
Betzdorf
Altenkirchen
Bad Marienberg
Asbach
Neuwied
Montabaur
Regenwolken und schwere Sturmböen mit mehr als 100 Stundenkilometern: Altweiber dürfte in Nordrhein-Westfalen ziemlich ungemütlich werden. „Auch einzelne Gewitter mit orkanartigen Böen sind im Bereich des Möglichen“, sagte Malte Witt, Meteorologe vom Deutschen Wetterdienst. Ab dem Nachmittag müsse mit Regenschauern und Windgeschwindigkeiten zwischen 105 und 110 Kilometern pro Stunde gerechnet werden. Im Laufe des Abends erwarten die Meteorologen sogar örtliche Orkanböen.
Der Wetterdienst gibt für ganz Hessen eine Amtliche Sturmwarnung der Stufe 2 heraus. Es treten Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 60 km/h und 80 km/h aus westlicher Richtung auf. Ein besonders heftiges Unwetter wird um Gießen, Fulda und Kassel erwartet.
In Baden-Württemberg ist die Lage etwas entspannter. Dort wird in den meisten Regionen mit Windböen von Geschwindigkeiten bis zu 60 km/h aus südwestlicher Richtung gerechnet.
Stürmischer wird es jedoch in Karlsruhe, Mannheim und Freiburg. Dort können Sturmböen mit bis zu 80 km/h auftreten.
Quelle: Deutscher Wetterdienst / dpa / Bild