Historisches WM-Aus für deutsche Handballer
Die deutschen Handballer haben die Weltmeisterschaft in Ägypten mit der schlechtesten Platzierung in der Verbandsgeschichte abgeschlossen.
Die deutschen Handballer haben die Weltmeisterschaft in Ägypten mit der schlechtesten Platzierung in der Verbandsgeschichte abgeschlossen.
Im letzten WM-Hauptrundenspiel kam die DHB-Auswahl in Kairo nicht über ein 23:23 (11:12) gegen Polen hinaus und beendete das Turnier dadurch auf dem zwölften Platz.
Die davor schwächste Platzierung einer deutschen Mannschaft bei der Teilnahme an einer WM war der elfte Platz in Schweden 2011. Erfolgreichste Werfer des über weite Strecken enttäuschenden Teams von Bundestrainer Alfred Gislason waren David Schmidt und Philipp Weber je vier Treffern. Nach dem verpassten Einzug ins Viertelfinale fliegt die Mannschaft heute zurück nach Deutschland.
Obwohl das Viertelfinale frühzeitig verpasst worden war, hatte DHB-Vizepräsident Bob Hanning zuletzt mehrfach den Gewinn von Olympia-Gold im Sommer in Tokio als Ziel untermauert. Doch zunächst muss sich die DHB-Auswahl beim Qualifikationsturnier im März in Berlin in ihrer Gruppe mit Schweden, Slowenien und Algerien eines von zwei Tickets für die Spiele sichern.
Quelle: dpa