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Seibert macht keine Hoffnung auf Lockerung

Die Bundesregierung will an den November-Einschränkungen wohl vorerst festhalten.

Für die Bundesregierung könne er sagen, dass bei diesem Stand der Dinge für Montag jedenfalls keine Lockerungen von Einschränkungen zu erwarten seien, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert in Berlin.

Dann beraten Kanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten über die seit Anfang vergangener Woche geltenden Einschränkungen.

Bereits bislang war geplant, dass diese den ganzen November über aufrecht erhalten bleiben.

Mit den Worten Seiberts bleibt nun zunächst weiter unklar, ob weitere Maßnahmen für nötig gehalten werden und wie es danach weitergeht.

Seibert wies darauf hin, dass sich weiter immer mehr Menschen mit dem Virus anstecken. «Der Anstieg der Zahlen hat sich abgeflacht, aber sie steigen eben immer noch an.» Er sagte, es müsse abgewartet werden, wie die Maßnahmen wirken. «Jeder Tag zählt.» Es sei zu früh für ein abschließendes Urteil. Mit Lockerungen würde das Land steigende Infektionszahlen riskieren, sagte Seibert.

Das Ziel sei die Annäherung an eine Sieben-Tage-Inzidenz von 50. Diese Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche liegt seit Tagen deutlich über 130.

Quelle: dpa