Verdacht nach Verkehrskontrolle
Die Polizei ist offenbar zufällig bei einer Verkehrskontrolle in Koblenz auf die mögliche Terrorgefahr bei Rock am Ring gestoßen.
Die Polizei ist offenbar zufällig bei einer Verkehrskontrolle in Koblenz auf die mögliche Terrorgefahr bei Rock am Ring gestoßen.
Wie die Rhein-Zeitung berichtet, gerieten am Donnerstag - einen Tag vor Festivalbeginn - zwei offenbar aus Syrien stammende Männer ins Visier der Ermittler.
Den Beamten fiel demnach in Koblenz auf, dass die Männer Bändchen trugen, mit denen sie uneingeschränkten Zugang zum Festivalgelände gehabt hätten. Es habe sich dann herausgestellt, dass ihre Namen nicht zu den Personallisten gepasst hätten, die der Veranstalter den Behörden gegeben habe. Deswegen habe eine Gefahr nicht ausgeschlossen werden können. Einen konkreten Terrorverdacht gibt es laut Polizei nicht, trotzdem: Die Ermittlungen laufen noch - und zwar gegen insgesamt drei Männer. Einer soll laut Rhein-Zeitung mit einem der beiden Kontrollierten verwandt sein und in Hessen in Haft sitzen. Er werde der islamistischen Szene zugerechnet, heißt es.
Quelle: Rhein-Zeitung