DPolG-Chef Rainer Wendt sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Die zuletzt genannte Zahl von rund 60 Personen ist alles andere als realistisch. Wenn der Staat näher hinsieht, werden wahrscheinlich noch deutlich mehr gefährliche Personen im Bereich Rechtsextremismus festgestellt." Es seien dann jedoch nicht absolut mehr Gefährder, "sondern das Hellfeld hat sich erweitert".
Als Gefährder gelten Personen, denen die Polizei schwere Gewalttaten bis hin zu Anschlägen zutraut. Das Bundeskriminalamt stufte Mitte Februar 60 Rechtsextremisten in diese Gruppe ein.
(Quelle: dpa)