"In unseren Museen lagern Kunstschätze, die die kulturelle Identität unseres Landes ausmachen und deren Wert in die Milliarden geht", sagte Grütters der "Rheinischen Post". Angesichts der beispiellos rohen Gewalt in Dresden werde deutlich, mit welch extremen sicherheitstechnischen Herausforderungen es die Museen zu tun hätten. "Deshalb müssen wir uns im Rahmen der Sicherheitskonferenz mit der Frage auseinandersetzen, wie Museen ihre Objekte künftig gegen ein derart brutales Vorgehen schützen können und gleichzeitig in gewohnter Weise für die Öffentlichkeit zugänglich bleiben", erläuterte die CDU-Politikerin. Sie will das Thema "Sicherheit in Museen" nun gemeinsam mit dem Deutschen Museumsbund voranbringen.
(Quelle: dpa)