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USA: Washington

USA verhängen erste Sanktionen gegen Tatverdächtige im Fall Khashoggi

Im Zusammenhang mit der Tötung des saudischen Journalisten Khashoggi verbieten die USA 21 tatverdächtigen Saudis die Einreise.

US-Präsident Trump bezeichnete die Tat und die anschließende Vertuschung durch die saudiarabischen Behörden als „totales Fiasko“. Den Tatverdächtigen würden keine Visa erteilt, bereits bestehende würden ungültig, sagte Außenminister Pompeo. Das sei noch nicht das letzte Wort der Vereinigten Staaten in dieser Angelegenheit, fügte er hinzu. Denkbar seien auch Finanzsanktionen gegen Einzelpersonen. Es sei nicht hinnehmbar, dass ein Journalist durch Gewalt zum Schweigen gebracht werde, so Pompeo.

Die von den USA identifizierten Verdächtigen in dem Fall sollen bei den saudischen Geheimdiensten, dem Königshof, dem Außenministerium und weiteren saudischen Ministerien arbeiten.

(Quelle: dpa)