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Österreich: Wien

Nach dem mysteriösen Fund

Es gibt offenbar eine erste Spur: „Es gibt eine Banderole. Wir ermitteln noch, zu welcher Bank sie gehört...“

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Nach dem mysteriösen Fund in der Donau:
Es gibt offenbar eine erste Spur...

Am Samstagvormittag sprangen zwei junger Männer am Wehr 1 in die Neue Donau. Passanten alarmierten sofort die Polizei, denn sie befürchteten, die Männer wollen Suizid begehen. Doch sie hatte eine ganz andere Absicht: Medienberichten zufolge sprangen die jungen Männer (20+22) ins eiskalte Nass, weil sie auf dem Grund des Flusses Euroschein gesehen haben. Und tatsächlich, auf dem Grund fahnden sich zahlreiche 500 und 100 Euro Scheine. Die Polizei samt Feuerwehr und Taucher fischten die Scheine dann aus dem Wasser - am Ende kam eine stolze Summe von 100.000 Euro zusammen.

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„Es gibt eine Banderole. Wir ermitteln noch, zu welcher Bank sie gehört“, bestätigte Polizeisprecher Patrick Maierhofer einen Bericht der „Kronen Zeitung“. „Wir haben Ermittlungsansätze, und die Herkunft des Geldes wird sich klären. Wir rechnen bis Ende der Woche damit“, sagte der Sprecher.

Ürbigens: Nach Bekanntgabe des mysteriösen Fundes meldeten sich zahlreiche "Besitzer", um an das Geld zu kommen. Einige vermeintliche Geldbesitzer seien sogar persönlich in der Polizeidirektion erschienen. „Zum Beispiel hat jemand gesagt, genau die 100.000 sind ihm abhanden gekommen, und er kann sie auch genau beschreiben“, so der Polizeisprecher Hahslinger im Interview mit „heute mittag“.