Mutmaßlicher Mörder von Mohamed auch Mörder von Elias?

Staatsanwaltschaft überprüft Verbindungen zum Fall Elias

Ist mutmaßlicher Mörder von Mohamed

auch Mörder von Elias?

Es traurig und schrecklich zugleich: Nach Informationen zahlreichen Medienberichten hat der mutmaßliche Mörder des 4-jährigen Mohamed einen weiteren Mord gestanden. Er soll auch den sechsjährigen Elias aus Potsdam getötet haben. Die Staatsanwaltschaft hat dies bestätigt.

In einer Pressekonferenz der Polizei gaben die Ermittler Details zum Tathergang preis. So habe der 32-jährige Mann den Flüchtlingsjungen entführt und getötet. Der Mann habe das Kind auf dem Gelände des Berliner Landesamtes für Gesundheit und Soziales entführt.

Er habe den kleinen Jungen dann in seiner Wohnung mehrfach sexuell misshandelt. Als der Junge quengelte, habe er diesen mit einem Gürtel erwürgt, so die Polizei. Anschließend habe er den Leichnahm auf dem Dachboden seiner Wohnung versteckt. Später sei er mit dem Leichnam im Auto herumgefahren, um ein Geburtstagsgeschenk für seine Cousine zu kaufen. Er gab ebenfalls zu den kleinen Elias getötet zu haben, gab die Polizei in der Pressekonferenz bekannt.

Polizei und Staatsanwaltschaft vermeldeten gestern, dass sie auch Verbindungen zu dem Fall des vermissten Elias überprüfen. Nach BILD/BZ-Recherchen soll der mutmaßliche Täter auch den Mord an Elias gestanden haben. Die Leiche hatte Elias in einer Laubenkolonie verscharrt, berichtet die Bild. Auch die Staatsanwaltschaft in Berlin hat es nun bestätigt: Der mutmaßliche Täter im Fall des vermissten Mohamed hat gestanden, auch den verschwundenen Potsdamer Jungen Elias sexuell missbraucht und getötet zu haben. 

Elias ist seit dem 8.Juli in der Nähe seines Elternhauses verschwunden. Gegen 17 Uhr ging der 6-jährige aus der elterlichen Wohnung in Richtung eines Spielplatzes. Als seine Mutter nach ihm sehen wollte, war er verschwunden.  

Bei der  Suche nach dem vermissten Sechsjährigen verstärkte Polizei ihre Suche immer weiter. So wurden im Stadtteil Schlaatz Informationszettel verteilt, um Bewohner zu erreichen, die bislang noch nicht befragt wurden. Auch die zahlreichen freiwilligen Helfer suchten weiter. Bei der Polizei gingen so 250 Hinweise ein, die aber bislang noch zu keiner Spur führten. Zum damaligen Zeitpunkt konnte die Polizei noch nicht einschätzen, ob das Kind Opfer eines Verbrechens oder eines Unfalls wurde.

In dieser Pressemitteilung forderte die Polizei auf, Hinweise zum Verschwinden des sechsjährigen Elias zu geben.

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