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Gesundheitsgefahr für Verbraucher

Rückruf: Munitionsreste in Wurst entdeckt

Weil sie metallische Fremdkörper enthalten kann, ruft ein Fleischhersteller eine Hirschsalami zurück.

"Kunden sollten den Rückruf auf jeden Fall absolut ernst nehmen"

In der "Salame di cervo" könnten sich Munitionsrückstände befinden, teilte die Firma Trockner Sebastian mit Sitz in Kollmann in Südtirol laut Deutscher Presse-Agentur mit. Betroffen seien Produkte mit einem MHD vom 18. August bis zum 19. September 2019. Die Wurst sei zudem an der Losnummer "0219" zu erkennen. 

"Kunden sollten den Rückruf auf jeden Fall absolut ernst nehmen und das zurückgerufene Produkt nicht konsumieren. Falls das Produkt noch verfügbar ist, kann es zurückgegeben werden", zitiert "Merkur.de" den Hersteller.
 

In welchen Geschäften die Hirschsalami verkauft wurde, ist nicht bekannt. Das Bundesamt für Verbraucherschutz weist laut "Merkur" aber darauf hin, dass der Rückruf für Bayern, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Schleswig-Holsteinsein gelte.