Protestvideos auf Youtube sollen gelöscht werden
Nach den jüngsten Protesten und Massenfestnahmen will Russlands Medienaufsicht gegen Videoaufnahmen bei Youtube vorgehen. Sie fordert Google auf, die verbotenen Demos nicht zu bewerben.
Nach den jüngsten Protesten und Massenfestnahmen will Russlands Medienaufsicht gegen Videoaufnahmen bei Youtube vorgehen. Sie fordert Google auf, die verbotenen Demos nicht zu bewerben.
Die russischen Medienaufseher haben den Internetriesen Google aufgefordert, Youtube Videos von den Protesten in Moskau zu löschen. Die nicht genhemigten Demos dürften nicht beworben werden, heißt es in einem Schreiben an Google.
Auf Youtube sind derzeit zahlreiche Videos zu sehen, die das teils harte Durchgreifen der Polizei in der russischen Hauptstadt zeigen. Allein an den vergangenen drei Wochenenden waren hier mehr als 2.000 Menschen festgenommen.
Sollte Google nicht reagieren, werde Russland das als feindselige Einmischung in innere Angelegenheiten betrachten, hieß es.
Quelle: dpa