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Niedersachsen: Stade

Milchlaster verunglückt

In der vergangenen Nacht verunglückte ein Milchlaster bei Estorf (Landkreis Nienburg/Weser). An Bord muss ein Schutzengel gewesen sein...

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Milch-Laster verunglückt:
Der Fahrer hatte Schutzengel an Bord...

In der vergangenen Nacht gegen kurz nach 03:00 Uhr kam es auf einer Landstraße bei Estorf (Landkreis Nienburg/Weser) zu einem Unfall, bei dem ein LKW-Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde. Doch an Bord muss ein Schutzengel gesessen haben...

Ein Reh soll Schuld an dem Unfall sein

Der 40-jährige Fahrer einer MAN-Sattelzugmaschine und Anhänger aus Wursten im Landkreis Cuxhaven war mit seinem Fahrzeug aus Estorf kommend in Richtung Elm unterwegs und nach eigenen Angaben einem plötzlich auf die Fahrbahn gesprungenem Reh ausgewichen.

Dabei geriet sein LKW nach links von der Fahrbahn ab in den aufgeweichten Seitenraum. Dem 40-Jährigen gelang es nicht das Gespann wieder auf die Straße zurück zu bekommen und die Zugmaschine prallte gegen einen Straßenbaum.

Durch die Wucht des Aufpralls stürzte der Anhänger um und blieb auf der Seite liegen.

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Der Fahrer wurde in seinem Führerhaus eingeklemmt

Der 40 Jährige wurde in seinem stark deformierten Fahrerhaus eingeklemmt und musste von den alarmierten Feuerwehren, die mit ca. 55 Feuerwehrleuten an der Unfallstelle anrückten, mit schwerem Rettungsgerät befreit werden.

Die Rettung des Fahrers gestaltete sich dabei als schwierig und dauerte allein schon ca. 90 Minuten.

Der Wurstener wurde anschließend nach der Erstversorgung durch den Notarzt und die Besatzung eines Rettungswagens aus dem Landkreis Rotenburg mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus Bremervörde eingeliefert.

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Die Bergung gestaltete sich schwierig

Bevor die Bergung des Fahrzeuggespanns durchgeführt werden konnte, musste noch die Milchladung in einen Ersatztankwagen umgepumpt werden.

Die anschließende komplizierte Bergung zog sich bis in die Morgenstunden hin. Die Landtsraße musste für die Zeit der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie die Aufräum- und Reinigungsarbeiten voll gesperrt werden.

Der Gesamtschaden wird auf mindestens 40.000 Euro geschätzt. 

Quelle: Polizei