Berlin: Köpenick
Hund aus elfter Etage geworfen - 51-Jähriger vor Gericht
Weil er einen Hund aus dem elften Stock eines Wohnhauses in Berlin geworfen haben soll, steht ein 51-Jähriger heute vor dem Amtsgericht Berlin-Tiergarten.
Weil er einen Hund aus dem elften Stock eines Wohnhauses in Berlin geworfen haben soll, steht ein 51-Jähriger heute vor dem Amtsgericht Berlin-Tiergarten.
Die Anklage lautet: Tierquälerei und Sachbeschädigung. Der tote Jack-Russell-Terrier war im Juni 2016 in einer Biomülltonne entdeckt worden. Der 51-Jährige war nach Angaben des Gerichts nicht der Halter des sieben Jahre alten Vierbeiners. Ein Bekannter hatte ihn seinerzeit gebeten, das Tier vorübergehend zu versorgen.
Der Angeklagte sei vermutlich vom Hund genervt gewesen und habe ihn aus dem Fenster seiner Wohnung im Stadtteil Köpenick geworfen. Für den Prozess hat das Amtsgericht einen Verhandlungstag angesetzt.
Quelle: dpa