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Bayern: Grasbrunn

Um besser parken zu können: Mann sägt Halteverbotsschild ab

Ein Mann aus Grasbrunn, Landkreis München, hat ein Halteverbotsschild abgesägt und einige Meter versetzt, um einen Parkplatz für sein Auto zu haben. Jetzt wurde der Bayer deshalb zu einer Geldstrafe verurteilt.

Verkehrszeichen manipuliert und versetzt

Bereits im Herbst 2016 griff der Mann kurzerhand zu seinem Werkzeug und machte sich an dem Halteverbotsschild zu schaffen. Er sägte das Verkehrszeichen ab  und versetzte es ein paar Meter nach hinten, um einen Parkplatz für sein Auto zu schaffen. Zudem entfernte er den Richtungspfeil auf dem Schild. Ohne das Halteverbot an der ursprünglichen Stelle wird Rettungsfahrzeugen die Durchfahrt in der engen Straße erheblich erschwert.

Es drohten bis zu fünf Jahre Haft

Nun stand der 52 Jahre alte Bayer deswegen vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft hatte Klage wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung und Urkundenfälschung erhoben. Dem Mann drohten bis zu fünf Jahre Haft. Am Ende wurde er zwar schuldig gesprochen, kam jedoch  mit einer Geldstrafe von 1.600 Euro davon.

Quelle: Stern