Dem Rostocker Hafenvogt fiel bei einer Kontrolle im Stadthafen ein Hund ohne Steuermarke auf. Auf das Versäumnis angesprochen gab der Besitzer an, dass es sich bei dem Tier um ein Schaf handle und er dafür keine Steuer zahlen müsse. Obwohl es sich anfangs wie ein Scherz anhörte, blieb der 35-Jährige beharrlich bei der Schafversion. Daraufhin informierte der Hafenvogt die Polizei über den skurrilen Vorfall.
Als die Polizisten am Folgetag den Rostocker an seiner Wohnanschrift aufsuchten, weigerte sich dieser anfangs auch weiterhin einzusehen, dass es sich bei seinem Tier um einen Hund handelt. Allerdings legte er den Beamten einen Heimtierpass für sein angebliches Schaf vor.