Mann verliert Kuvert mit Geld – und droht mit Klobürstenangriff
Der Verlust eines Kuverts mit 1600 Euro ging einem 69-jährigen Mann offenbar so nahe, dass er sich in der Toilette verschanzte und zur "Klobürsten-Drohung" überging.
Der Verlust eines Kuverts mit 1600 Euro ging einem 69-jährigen Mann offenbar so nahe, dass er sich in der Toilette verschanzte und zur "Klobürsten-Drohung" überging.
Eigentlich lautet ein bekanntes Sprichwort "Geld ist nicht alles". Im Fall eines 69-Jährigen traf dies jedoch nicht zu. Der Mann hatte im schwäbischen Dillingen auf dem Parkplatz eines Supermarktes einen Briefumschlag mit 1600 Euro in bar verloren – und anschließend nur noch rot gesehen.
Angestellte des Unternehmens beobachteten den tobenden Senior und vermuteten gesundheitliche Probleme. Sie verständigten sofort den Rettungsdienst. Wie die Polizei mitteilte, floh der Mann jedoch beim Eintreffen der Sanitäter auf die Kundentoilette und „bewaffnete“ sich mit einer Klobürste. Er drohte den Eindringlingen zudem, sie mit dem Utensil zu schlagen.
Als die Polizeibeamten einen Blick über die Trennwand wagten, sahen sie, dass der Mann mit der Toilettenbürste herumfuchtelte. Zudem hatte er das komplette Klopapier abgewickelt.
Es bedurfte schließlich dem Einsatz von Pfefferspray, um den verwirrten Senior zur Aufgabe zu bewegen. Der 69-Jährige wurde in eine Dillinger Klinik gebracht.
Aber bereits im Krankenwagen dürfte die Welt schon wieder ganz anders ausgesehen haben: Sanitäter überreichten dem Randalierer das verlorene Geld – ein ehrlicher Finder hatte es abgegeben.
Quelle: Stern