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Drastische Umbildung des Kabinetts

Malu Dreyer stellt neues Regierungsteam vor

Nach jahrelanger Debatte um den insolventen Nürburgring zieht Ministerpräsidentin Dreyer die Reißleine. Nur einer von sechs SPD-Ministern in Rheinland-Pfalz bleibt im Amt

Nach jahrelanger Debatte um den insolventen Nürburgring zieht Ministerpräsidentin Dreyer die Reißleine. Nur einer von sechs

SPD-Ministern in Rheinland-Pfalz bleibt im Amt, der Rest muss gehen oder wechselt. Die CDU sieht die Regierungschefin damit am Ende.

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Mit einem radikalen Kabinettsumbau zieht die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer die Konsequenz aus dem Dauerstreit um die Nürburgring-Pleite.

Sie kündigte am Mittwoch in Mainz Änderungen bei fünf der neun Ministerposten an, damit politische Verantwortung übernommen werde. Finanzminister Carsten Kühl,  Europaministerin Margit Conrad und Justizminister Jochen Hartloff müssen gehen.

Zwei Minister wechseln. Neben den drei grünen Ministerinnen bleibt nur ein SPD-Minister im Amt: Verkehrsminister und SPD-Landeschef Roger Lewentz.

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«Durch die Rücktritte wird der Weg freigemacht, dass wir den Blick nach vorne richten können», sagte Dreyer in einer schriftlichenErklärung.