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Bayern: München

Elfjährige vergewaltigt: Verdächtiger trug Wolfsmaske!

In München hat ein mit einer Wolfsmaske verkleideter Mann ein elf Jahre altes Mädchen vergewaltigt. Nun sucht die Polizei nach dem Verdächtigen.

Tatverdächtiger gefasst 

Im Fall der von einem Mann mit Wolfsmaske vergewaltigten Elfjährigen hat die Münchner Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Das sagte Polizeisprecher Marcus da Gloria Martins am Donnerstag.

43-Jähriger war bereits vorbestraft! 

Aufgrund der DNA-Spuren konnte ein 43 Jahre alter Verdächtiger ermittelt werden. Da er in seiner Wohnung nicht anzutreffen war, wurde er an seinem Arbeitsplatz aufgesucht und anschließend festgenommen.

Der 43-Jährige sitzt aktuell in der JVA Stadelheim und wird morgen dem Haftrichter vorgestellt. Der Verdächtige ist einschlägig vorbestraft, das wurde von der Polizei auf einer Pressekonferenz bekanntgegeben. Er war unter anderem in einer geschlossenen Psychiatrie untergebracht. 2018 wurde er entlassen und lebt seitdem in einer therapeutischen Wohngruppe. Vier Ärzte hätten der Bild zufolge damals diese Lockerung unterschrieben.

Der Münchner wurde bereits im Jahr 2010 zu vier Jahren und elf Monaten verurteilt.

Elf Jahre altes Mädchen sexuell missbraucht

Wie die Polizei berichtet, wurde am Dienstag am helllichten Tag ein elf Jahre altes Mädchen in München schwer sexuell missbraucht. Der Angreifer konnte anschließend flüchten. Die Ermittler suchen nun dringend nach Hinweisen und bitten die Bevölkerung um Hilfe.

Die Schülerin habe sich laut den Beamten am Dienstagnachmittag im Stadtteil Obergiesing auf dem Weg von der S-Bahn nach Hause befunden. Als sie eine Abkürzung durch eine Parkanlage nahm, hörte sie plötzlich Schritte hinter sich. Ein Unbekannter riss ihr plötzlich den Schulranzen hinunter, zog sie aus und missbrauchte sie sexuell.

Täter trug Wolfsmaske und Latexhandschuhe

Anschließend forderte der Täter die Schülerin auf, mindestens fünf Minuten liegen zu bleiben, da er ansonsten sie und ihre ganze Familie töten werde. Zuhause angekommen, erzählte die Elfjährige ihrer Mutter von dem Vorfall. Diese alarmierte sofort die Polizei – eine direkt eingeleitete Fahndung brachte jedoch keinen Erfolg.

Der Tatverdächtige war laut dem Kind etwa 1,85 Meter groß, mittleren Alters und sprach akzentfrei Deutsch. Zudem trug er eine Wolfsmaske sowie Latexhandschuhe.