Krawalle in Ferguson
Die US-Kleinstadt Ferguson erlebt nach der umstrittenen Jury-Entscheidung neue heftige Ausschreitungen.
Die US-Kleinstadt Ferguson erlebt nach der umstrittenen Jury-Entscheidung neue heftige Ausschreitungen.
Die US-Kleinstadt Ferguson erlebt nach der umstrittenen Jury-Entscheidung neue heftige Ausschreitungen: Polizeiautos stehen in Brand, Schaufensterscheiben werden eingeworfen. Laut CNN geht die Polizei mit Tränengas vor. Eine Geschworenenjury hatte entschieden, einen weißen Polizisten für tödlichen Schüsse auf einen jungen Schwarzen nicht anzuklagen.
Grund: es gebe keine hinreichenden Beweise für eine Straftat. Der Polizist berief sich auf Notwehr. US-Präsident Obama wandte sich umgehend an die Presse, um das Urteil einer Geschworenenkammer zu verteidigen. «Wir sind eine Nation, die auf dem Rechtsstaatsprinzip gründet», sagte er in Washington. «Wir müssen diese Entscheidung akzeptieren, die von der Jury zu treffen war.» Zugleich rief Obama auf, nicht mit gewaltsamen Protesten zu reagieren.
LIVE aus Ferguson: Krawalle, Ausschreitungen und landesweite Proteste