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Pressekonferenz in Köln

Köln verschärft Sicherheitsmaßnahmen

Die Polizei hat nach den Übergriffen in Köln noch keine Erkenntnis über die mutmaßlichen Täter. Doch die Stadt Köln leitet sofortige Konsequenzen ein.

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Köln verschärft Sicherheitsmaßnahmen

Die Polizei hat nach den Übergriffen in Köln noch keine Erkenntnis über die mutmaßlichen Täter. Doch die Stadt leitet sofortige Konsequenzen ein.


Oberbürgermeistern, Henriette Reker nimmt Stellung zu dem Vorfall

Nach diversen Übergriffen auf Frauen vor dem Kölner Dom in der Silvesternacht ist zu den Tätern weiterhin wenig bekannt. In einer Pressekonferenz gab Oberbürgermeisterin Henriette Reker an, dass die Behörden auch keinerlei Hinweise hätten, dass es sich bei den Tätern um Flüchtlinge handele.

Die Konsequenz

Die Stadt Köln hat sich zum Ziel gesetzt die Sicherheitsvorkehrungen bei Großveranstaltungen zu verschärfen. Am Dienstagmorgen wurden Maßnahmen entwickelt, damit sich solche Vorfälle nicht mehr wiederholen, erklärte Reker.

In sozialen Netzwerken wird nun auch über die anstehenden Karnevalveranstaltungen diskutiert. Wolfgang Albers, der Polizeipräsident versucht die Bevölkerung zu beruhigen und verspricht, dass die Polizei noch mehr Kräfte einsetzen wird. Es werden uniformierte als auch zivile Beamter im Einsatz sein. Zudem werden zur Unterstützung der Polizei Videoanlagen eingerichtet.

Reker erklärt, dass es nun auch Verhaltensregeln für Frauen und junge Mädchen geben wird. Diese werden in den bereits bestehenden Verhaltenskatalog mit aufgenommen, der bald online abrufbar sein wird. Zu den Regeln gehöre unter anderem, dass zu Fremden eine Armlänge Distanz gehalten werden solle. Frauen, die mit einer Gruppe unterwegs sind, sollen unbedingt bei ihren Freunden bleiben.