AfD-Landtags-Fraktionschef Junge hatte die Anzeige gestellt, nachdem der Rechnungshof in einem Bericht scharfe Kritik an der Landesregierung geäußert hatte. Der Deal mit der chinesischen Firma SYT war wegen mutmaßlichen Betrugs geplatzt. Junge warf Lewentz vor, dass dem Land ein Millionenschaden entstanden sei - unter anderem durch Beraterkosten.
Laut der Staatsanwaltschaft Koblenz liefert der Bericht aber keine ausreichenden Anhaltspunkte für Untreue. Auch die Bezahlung von Beratern sei wegen des komplexen Verkaufsvorgangs strafrechtlich nicht zu beanstanden.