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19-Jähriger gesteht Mord: Mutter getötet und dann verbrannt

Nach der Festnahme eines 19-Jährigen und dem Fund einer Leiche in einer ausgebrannten Wohnung, hat der junge Mann nun den Mord an seiner Mutter gestanden.

19-Jähriger meldet vermeintlichen Mord

Um 20 Uhr ging vorgestern Abend (27. November) ein Notruf bei der Polizei ein. Der Anrufer gab an, dass sein Nachbar in der Straße "Ellernplatz" erschossen worden wäre. Zudem gab er eine Beschreibung des vermeintlichen Täters ab. Die zuerst eintreffenden Streifen trafen vor Ort auf einen entsprechenden Mann. Bevor der 19-Jährige unter Einsatz eines Diensthundes festgenommen werden konnte, gab ein Polizeibeamter einen Schuss ab.

Es stellte sich heraus, dass der Festgenommene zuvor selbst die Polizei informiert hatte. Hinweise auf weitere Beteiligte ergaben sich nicht. Der leicht verletzte junge Mann wurde der Psychiatrie zugeführt.

Polizei findet verkohlte Leiche

In der Nacht erhielt die Polizei einen Anruf aus Norddeutschland. Die Anruferin hatte in den Medien von einem Brand am vergangenen Nachmittag in der Straße "Am Schlagbaum" erfahren. Sie hätte das Haus ihrer Mutter erkannt, könne diese nicht erreichen und mache sich Sorgen. Als Kripobeamte daraufhin die versiegelte Wohnung öffneten fanden sie eine stark verkohlte Leiche. Wohnungsinhaberin ist die Mutter (59) des am Abend festgenommenen 19-Jährigen. Diesen nahmen Polizisten im Krankenhaus fest.

Heute hat der junge Mann den Ermittlern zufolge gestanden, seine Mutter umgebracht und dann die Wohnung angezündet zu haben. Warum die Feuerwehr die Leiche nicht eher in der Brandwohnung entdeckt hatte, blieb zunächst unklar.

Quelle: Polizei / Ruhr Nachrichten