Bundeskanzlerin Angela Merkel wünschte dem Premierminister viel Kraft und gute Besserung. Sie hoffe, dass Johnson das Krankenhaus bald wieder verlassen könne, schrieb Regierungssprecher Steffen Seibert im Kurznachrichtendienst Twitter.
US-Präsident Donald Trump zeigte sich bestürzt über die Nachrichten aus London. "Es war einfach so schockierend zu sehen", sagte Trump bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus. "Sie wissen, was das bedeutet, Intensivpflege ist eine große Sache in Bezug auf das, worüber wir sprechen. Das ist eine sehr große Sache, eine sehr beängstigende Sache." Trump sagte auch, man habe Johnsons Ärzten Unterstützung angeboten. "Wir werden sehen, ob wir helfen können." Er deutete an, dass es um die Behandlung mit Medikamenten geht, die noch nicht für die Behandlung einer Erkrankung mit dem Coronavirus zugelassen sind.
Auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron wünschten dem Regierungschef via Twitter eine schnelle Genesung. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg schrieb: "Viel Kraft, Boris, und werde bald gesund." Schottlands Regierungschefin Nicola Sturgeon twitterte: "Meine Gedanken sind beim Premierminister und bei seiner Familie."
Der britische Finanzminister Rishi Sunak teilt e ebenfalls per Twitter mit, seine Gedanken seien bei Johnson und dessen schwangerer Freundin Carrie Symonds. Symonds verbrachte eine Woche lang mit Symptomen der Lungenkrankheit
im Bett. Das Paar hatte Ende Februar seine Verlobung bekanntgegeben. Das Baby soll im Frühsommer auf die Welt kommen.