Unter tragischen Umständen kam im Jahr 2017 ein kleiner Junge durch eine umgestürzte Kommode ums Leben. Als das 32 Kilogramm schwere Möbelstück auf ihn fiel, hatte er keine Chance und erlag seinen schweren Verletzungen.
Die in Amerika lebenden Eltern reichten 2018 bei einem Gericht in Philadelphia Klage gegen Ikea ein und warfen dem Konzern vor, von der Umkippgefahr der Kommode gewusst zu haben, berichtet die "Welt". Es wären bereits etliche Kinder dadurch verletzt oder getötet worden. Der Möbelriese habe jedoch versäumt, Kunden zu warnen und darüber zu informieren, dass die Kommode vom Typ Malm an die Wand gedübelt werden müsse. Eine Rückrufaktion startete Ikea den Angaben zufolge im Jahr 2016.