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Hunderte sitzen am Fall Amri

Der mutmaßliche Berlin-Attentäter ist tot - statt ruhiger Weihnachtstage stehen hunderten Ermittlern arbeits-intensive Tage bevor: Der Fall wird mit Hochdruck behandelt.

Während andere Weihnachten feiern, arbeiten hunderte Ermittler über die Feiertage am Fall Amri. Wie der Präsident des Bundeskriminal-Amtes, Holger Münch, mitteilte, arbeitet eine 3-stellige Zahl von Beschäftigten an den Untersuchungen zum Weihnachtsmarkt-Anschlag von Berlin. Im Mittelpunkt stehen dabei die Fragen nach Helfern, Hintergrundnetzwerken und der Waffe. Schon gestern hatten Kanzlerin Merkel und mehrere Minister politische Konsequenzen angekündigt: Darunter auch ein Nachbessern für einfachere Abschiebungen in nordafrikanische Länder. Der mutmaßliche Attentäter kam aus Tunesien.