Am Samstag kam es in Brandenburg während einer Gassirunde zum Streit zwischen zwei Hundehaltern. Dabei biss einer der beiden Männer den anderen in den Arm, angeblich hatte sein Vierbeiner das Gleiche vorgehabt.
Ein 39-jähriger Mann soll bei einem Spaziergang mit seinem Hund in Eisenhüttenstadt, in Brandenburg, einem anderen Hundehalter mehrmals in den Arm gebissen haben, teilte die Polizeidirektion Ost am Sonntag laut einem Bericht der „Welt“ mit. Zu dem Streit kam es offenbar, weil der nicht angeleinte Vierbeiner des 39-Jährigen den anderen Hund eines 31-jährigen Mannes beißen wollte. Ihm gelang es jedoch, das Tier von seinem Bissversuch abzuhalten. Daraufhin kam es jedoch zu einem handfesten Streit zwischen den Männern, bei dem der 39-Jährige den jüngeren Mann erst mit der Faust und dann mit einem kettenähnlichen Gegenstand auf den Kopf geschlagen haben soll, daraufhin soll er ihm mehrmals in den Arm gebissen haben. Zeugen konnten die beiden streitenden Männer auseinander bringen.
Dies war jedoch nicht der einzige Zwischenfall mit Hunden am Wochenende, berichtet die „Welt“. In Rheinsberg, ebenfalls in Brandenburg, besprühte ein 68-jähriger Hundehalter einen 55-Jährigen mit Reizgas. Der jüngere der beiden Männer war zusammen mit seiner Frau und den beiden Hunden, einem Bernhardiner und einem Labrador, unterwegs, als sie an dem Grundstück des 68-Jährigen vorbei kamen. Die nicht angeleinten Hunde rannten sogleich auf die kleineren Hunde des Grundstückbesitzers zu. Um seine Hunde zu schützen, besprühte der 68-Jährige die größeren Hunde mit Reizgas, berichtete die Polizei. Als der 55-Jährige hinzukam, um seinen Hunden zu helfen, wurde er ebenfalls mit dem Gas besprüht. Er habe laut der „Welt“ Reizungen an den Augen erlitten. Die Polizei musste hinzugerufen werden, die die Streitenden jedoch beruhigen konnte. Der 55 Jahre alte Mann erstattete Anzeige.