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Frankreich: Villers-Cotterets

Schwangere Frau von Jagdhunden in Frankreich totgebissen

Schockierender Vorfall in Frankreich: Eine schwangere Frau ist offenbar von mehreren Jagdhunden zu Tode gebissen worden.

Telefonat mit Lebensgefährten kurz vor ihrem Tod

Medienberichten zufolge ist in einem Waldstück der französischen Gemeinde Villers-Cotterets die Leiche einer schwangeren Frau gefunden worden. Sie soll offenbar von einer Gruppe von Jagdhunden totgebissen worden sein.

Wie die Zeitung Welt unter Berufung auf französische Ermittler berichtet, soll die Autopsie ergeben haben, dass die 29-Jährige nach Bissen mehrerer Hunde verblutete.    

Demnach war die Schwangere mit ihrem eigenen Vierbeiner in dem Wald spazieren, während dort eine Jagd stattfand. Kurz vor ihrem Tod soll sie ihren Lebensgefährten angerufen haben und ihm von "bedrohlichen Hunden" berichtet haben.

Frau hatte keine Chance gegen die Hunde

Nach Angaben der Ermittler erlitt die Frau bei der Attacke der Vierbeiner schwere Verletzungen am Kopf und anderen Körperteilen. Den Berichten zufolge bissen die Hunde auch dann noch weiter zu, als die Frau bereits tot war.

Die französische Polizei ermittelt nun wegen Totschlags gegen den oder die Tierhalter, die noch ermittelt werden müssen. Von mehr als 90 Hunden wurden Proben genommen, von denen sich zahlreiche an der Jagd beteiligten. Laut dpa wurden auch die fünf Hunde der Frau untersucht. Das Ergebnis steht noch aus.

Quelle: dpa