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Österreich: Wien

Nach Tod eines Kleinkinds: Haftstrafe für Hundebesitzerin

Wegen dem tödlichen Angriff ihres Hundes auf ein Kleinkind, ist eine Frau aus Wien zu 18 Monaten Haft wegen fahrlässiger Tötung verurteilt worden. Der Familie des Kindes wurden 65.000 Euro Trauerschmerzensgeld zugesprochen.

18 Monate Haft für Hundebesitzerin

Der tödliche Angriff eines Hundes auf ein Kleinkind ereignete sich im September 2017. Der Rottweiler attackierte auf offener Straße einen 17 Monate alten Jungen, der mit seinen Großeltern unterwegs gewesen war. Dabei wurde das Kind so schwer verletzt, dass es später im Krankenhaus aufgrund der schlimmen Kopfverletzungen starb, teilt die Deutsche Presse-Agentur mit. 

Der angeleinte Hund hatte sich losgerissen. Die Hundebesitzerin war stark alkoholisiert und hatte 1,4 Promille Alkohol im Blut.