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Trampen erlaubt

Hitchbot will mitgenommen werden!

Gelbe Gummistiefel und ein vertrauenswürdiges Lächeln: Diesen Tramper SOLLTEST Du mitnehmen!

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Hitchbot kommt nach Deutschland und will mitgenommen werden
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Frauke Zeller ist die "Mama" von Hitchbot, dem wohl nettesten Tramper der Welt. Zusammen mit einem Team aus Studenten und anderen Wissenschaftlern wurde der bunte Roboter an der Ryerson University in Toronto entwickelt. Hitchbot hat in gerade einmal vier Wochen Kanada erobert und hunderttausende Menschen fasziniert: Jetzt kommt der "kontaktfreudige und charismatische Roboter“ nach Deutschland:

Am Freitag, 13.02 geht es los

Am Donnerstag ist Hitchbot in Deutschland gelandet. Nach Einbruch der Dunkelheit soll Hitchbot am 13. Februar seinen Trip an der Autobahn A96 bei Unterföhring beginnen. Die Entwickler haben an den Deutschkenntnissen des Mini-Trampers gefeilt, damit wir uns hierzulande mit dem 90 cm großen Roboter auch unterhalten können. 10 Tage soll die Tour von Hitchbot durch die Republik dauern:

An diesen Orten macht Hitchbot halt 

Beine und Arme aus Schwimmnudeln,
8 kg schwer und mega sympathisch

Hitchbot ist etwa 8 Kilo schwer. Seine Arme und Beine wurden aus handelsüblichen Schwimmnudeln konstruiert. Außerdem besitzt er ein paar chice Gummistiefel und gelbe Handschuhe. Seine Entwickler haben ihm jede Menge Dinge beigebracht: Hitchbot kann fließend sprechen, sich über Gott und Welt unterhalten und hat jede Menge Wissen parat.

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Was tun, wenn Hitchi am Straßenrand steht?
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DAS kann Hitchi:
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6000 km durch Kanada: DAS haben die Menschen mit ihm gemacht:

"Die Erfahrung war überwältigend. Es war auch für uns überraschend zu sehen, wie viele Menschen sich mit ihm beschäftigten und sich bemühten, mit ihm zu  interagieren. Hitchbot sprach ihre Kreativität an, sie überlegten sich tolle Szenarien, wo sie Bilder mit ihm machen. Sie nahmen Hitchbot auf Feste mit, auf ihre Wochenendausflüge, auf eine Hochzeit, und er besuchte kanadische Ureinwohner auf Manitoulin Island und Vancouver Island.

Hitchbot sprach sehr viele Kinder und Familien an, sie nahmen ihn mit nach Hause und kümmerten sich rührend um ihn. Insofern war es ein voller Erfolg. Man kann also sagen: Roboter können Menschen vertrauen."

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Welchen Sinn hat Hitchbot? Was steckt hinter der Idee des Tramp-Roboters?

Frauke Zeller verriet im Interview:

"Hitchbot ist ein Kunstprojekt an der Schnittstelle von Kunst, künstlicher Intelligenz, Spracherkennnung und Kommunikation zwischen Mensch und Roboter. Es ist kein traditionelles Mensch-Roboter-Projekt. Wir wollen, dass Menschen sich beteiligen und das Projekt mitgestalten.

Daher ist es von Anfang an offen angelegt. Wir werden Hitchbot nicht auf Schritt und Tritt folgen. Die Menschen können entscheiden, was sie damit machen und ob sie sich auf ihn einlassen wollen."


Der kleine Mannn hat sogar eine eigene Facebook-Seite

Mitnehmen erlaubt

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