Im nordrhein-westfälischen Marsberg wurden bei einem Absturz eines Heißluftballons elf Menschen aus Nordhessen verletzt, zwei von ihnen schweben in Lebensgefahr. Das Unglück ereignete sich rund 200 Meter neben einer Bundesstraße. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei geriet der Ballon bei der Landung am Dienstagabend in etwa einem Meter Höhe ins Trudeln und stürzte ab.
Daraufhin habe sich der Korb mehrmals überschlagen. Die Verletzungen sollen von dem Brenner stammen, der vermutlich auch den Korb in Brand gesetzt hatte. Am Mittwoch sollte die Suche nach der Ursache für den Absturz beginnen. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) werde den Ballon nun untersuchen, sagte ein Sprecher der Polizei am Morgen der Deutschen Presse-Agentur.