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Frühwarnstufe des Gas-Notfallplans ausgerufen

Die Bundesregierung bereitet sich wegen des Ukraine-Kriegs auf eine erhebliche Verschlechterung der Gasversorgung vor.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck setzte am Vormittag die Frühwarnstufe des Notfallplans Gas in Kraft. Dies diene der Vorsorge.

Die Versorgungssicherheit sei weiterhin gewährleistet, so Habeck.

Nach dem Notfallplan gibt es drei Krisenstufen:

Frühwarnstufe, Alarmstufe und Notfallstufe.

Erst in der Notfallstufe greift der Staat in den Gasmarkt ein. Haushaltskunden wären dann besonders geschützt.

Habeck erklärte, Deutschland müsse wir die Vorsorgemaßnahmen erhöhen, um für den Fall einer Eskalation seitens Russlands gewappnet zu sein. Damit meinte er einen Gaslieferstopp.

Mit Ausrufung der Frühwarnstufe sei ein Krisenteam zusammengetreten. Habeck appellierte an alle Gasverbraucher, zu sparen.

Quelle: dpa