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Akteneinsicht gefordert

Im Fall Anis Amri fühlen sich die Grünen in Berlin schlecht informiert. Aus ihrer Sicht sickert mehr an die Medien durch, als an die verantwortlichen Parlamentarier.

Im Fall Anis Amri verlangt die Grünen-Fraktion im Bundestag Akteneinsicht. Eine entsprechende Forderung stellte die parlamentarische Geschäftsführerin Britta Haßelmann jetzt in einem Brief an das Bundeskanzleramt, das Innen- und das Justizministerium. Aus Sicht der Grünen würde das Parlament nur unzureichend informiert, so die Begründung. Deswegen wolle man Einsicht in die Unterlagen vom Verfassungsschutz, des Bundeskriminalamts, des General-Bundesanwalts und des Terrorismus-Abwehrzentrums zum Fall Amri.