Größte Evakuierung in der Nachkriegsgeschichte der Stadt
Es müssen rund 20.000 Menschen ihre Häuser und Wohnungen verlassen...
Es müssen rund 20.000 Menschen ihre Häuser und Wohnungen verlassen...
Die logistische Herausforderung, der sich städtische Ämter, Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienste und weitere Unternehmen stellen müssen, ist enorm. Die Vorbereitungen zur Entschärfung der 20-Zentner Fliegerbombe wurden dementsprechend schon über das lange Pfingstwochenende geplant. Ab Mittwoch wird ein Bereich von ca. 1000 Metern rund um den Fundort der Bombe abgesperrt. An die betroffenen 8000 Haushalte wurden bereits Handzettel verteilt. Nur wohin mit den Bewohnern? Unser Live-Reporter Christian Kreckel hat nachgefragt:
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Die ersten Anwohner werden aus der Gefahrenzone evakuiert:
Neben den Anwohnern und Bewohnern der Sozial-Betriebe Köln ist ebenfalls der Verkehr betroffen. Ab 9 Uhr beginnt die Polizei mit der Sperrung von Straßen in der Nähe des Fundortes. Hierzu gehören untergeordnete Nebenstraßen in Köln-Riehl und Köln-Mülheim. Um die Verkehrsbehinderung so gut es geht zu reduzieren, bleiben die Hauptstraßen noch bis 30 Minuten vor dem Beginn der Entschärfung befahrbar. Auch die Rheinschifffahrt bleibt nicht verschont. Schiffe können den Wasserbereich rund um die Mühlheimer Brücke nicht passieren. Des Weiteren ist auch der Luftraum gesperrt.
Experten rechnen bereits in den frühen Morgenstunden mit zahlreichen Verkehrsbeeinträchtigungen im gesamten Stadtgebiet aufgrund der vielen Krankentransporte und Fahrten von Einsatzkräften. Autofahrern wird deshalb geraten den Bereich rund um die Mühlheimer Brücke weiträumig zu umfahren. Damit ihr auch ohne Auto schnell ans Ziel kommt, haben wir hier für Euch eine Übersicht zu den Ersatzfahrplänen der öffentlichen Verkehrsmittel im betroffenen Stadtgebiet bereitgestellt.
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