Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio
Diese Regionen sind betroffen

Grippe in RLP: Nähern wir uns dem Höhepunkt?

Ja, es ist wieder soweit: Die alljährliche Grippewelle steht vor der Tür...

Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio

Diese Regionen sind betroffen

Grippe in RLP: Nähern wir uns dem Höhepunkt?

Ja, es ist wieder soweit: Die alljährliche Grippewelle steht vor der Tür. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) mitteilte, ist die Anzahl der Grippefälle in Deutschland gestiegen. Bisher wurden rund 900 Krankheitsfälle bestätigt. Auch in  Rheinland-Pfalz haben sich bereits drei Grippe-Nester gebildet. Diese Regionen sind betroffen.


Mindestens 17 Todesopfer durch Grippe

Das Robert-Koch-Institut hält die aktuellen Influenza-Fälle statistisch fest und meldet eine Erhöhung der Krankheitsfälle in Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Brandenburg und Berlin. In Sachsen stieg die Zahl sogar extrem stark. Laut Angaben des Robert-Koch-Instituts hat die aktuelle Grippewelle in Deutschland bereits mindestens 17 Todesopfer gefordert. Besonders betroffen sind aktuell junge und mittlere Altersgruppen. Anders als in den Vorjahren sei das Virus noch realtiv neu und dem Immunsystem jüngerer Generationen noch nicht bekannt. 

Diese Regionen sind betroffen

In Rheinland-Pfalz haben sich die Grippe-Nester zu ernstzunehmenden Hochburgen ausgebreitet. Die Wahrscheinlichkeit der Verbreitung in den betroffenen Regionen erscheint dementsprechend sehr hoch. Seid besonders in den folgenden Regionen vorsichtig:

+++ Mainz, Wiesbaden, Mainz-Bingen, Altenkirchen, Rhein-Sieg-Kreis, Bonn, Oberbergischer Kreis, Birkenfeld, Kusel, Trier-Saarburg, Trier, Eifelkreis Bitburg-Prüm +++

>> Zum aktuellen Gripperadar

Wie wird sich der Virus verbreiten?

Bislang ist noch nicht abzusehen, wie sich die Viren ausbreiten werden. Das Robert-Koch-Institut rät allerdings allen Risikogruppen, sich gegen Grippe impfen zu lassen. Dies ist auch noch zum jetzigen Zeitpunkt eine sinnvolle Maßnahme. Zu den Risikogruppen gehören neben Senioren auch Menschen mit starken und chronischen Erkrankungen. 

Quelle: Robert-Koch-Institut / Huffington Post / WDR